Rania Penelope Dereka

15 Jahre, Cello

Die junge Cellistin Rania Penelope Dereka wurde im Dezember 2005 in Frankfurt a. M. geboren. Nachdem sie den vibrierenden Ton des Violoncellos im Radio hörte und sich sofort in diesen verliebte, erhielt ihren ersten Violoncellounterricht im Alter von 8 Jahren. Derzeit studiert sie bei Erik Richter am Emanuel Feuermann Konservatorium der Kronberg Academy. Mit 11 gab Rania ihr Konzertdebut beim Aura-Media- Kulturforum in Frankfurt. Als Preisträgerin mit Auszeichnung des Hamburger Instrumentalwettbewerbs wirkte sie in dem von Salut Salon organisierten „Konzert der Kinder“ in der Laeiszhalle Hamburg mit. 2019 wurde sie zum „Spivakov meets Friends“-Festival nach Moskau eingeladen und spielte dort im Tschaikowski Konservatorium, sowie 2020 und 2021 in Online- Konzerten des Festivals. Sie konzertierte überdies in der Deutschen Oper Berlin, im Schlosstheater Rheinsberg, Schloss Mosigkau, Musikmesse Frankfurt, Goethe-Haus Frankfurt, Brahms-Gesellschaft Wiesbaden und als Special Guest in der Prélude-Konzertreihe im Museum Pankow in Berlin. Weitere musikalische Impulse erhielt sie durch Meisterkurse bei Leonid Gorokhov, Ulrich Voss, Stephan Forck sowie durch Katharina Deserno und Daniel Geiß. Sie nahm an der International Summer Academy for Young Artists Marktoberdorf, Pelion Festival Griechenland und der Euro Music Academy Halle, sowie an Kammermusikkursen mit u. a. Michael Erxleben, Damien Ventula und Karine Gilanyan an der Musikakademie Rheinsberg teil Rania ist Preisträgerin vieler Wettbewerbe: So gewann sie den 1. Preis in ihrer Altersgruppe beim internationalen XXIXe Concours Flame in Paris und erhielt höchste Auszeichnungen in einigen nationalen Wettbewerben, wie dem Carl-Schroeder- Wettbewerb, MusikTalente, dem Hamburger Instrumentalwettbewerb sowie beim Mendelssohn- Wettbewerb Rhein-Main. Neben dem Cello erhält Rania Klavierunterricht von der Pianistin und Komponistin Arevik Beglaryan. Rania ist Mitglied in mehreren Kammermusikensembles und Orchestern ihrer Schule und hat das Jugend-Barockensemble „Con Anima“ gegründet. Sie ist zudem Anwärterin im Landesjugendorchester (LJSO). 2018 spielte sie die Uraufführung des ihr gewidmeten Stücks „Gesten – für Violoncello solo“ der Komponistin Barbara Heller. Bis 2018 war sie Mitglied der Frankfurter Domsingschule. Rania wird seit 2017 von der Internationalen Musikakademie Berlin gefördert. Für ihr Studium am Pre-College der Hochschule für Musik und Tanz Köln von 2018-2020 erhielt sie ein Stipendium des Rotary Club Köln-Kapitol.

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Fünf Fragen an die Künstler

Was hat das Instrument, was du spielst , was die anderen nicht haben? Was liebst du besonders an ihm? Was ärgert dich an ihm? Der Klang des Cellos hat eine gewisse Wärme, die ich bei noch keinem anderen Instrument so intensiv gespürt habe. Es klingt singend und ist der menschlichen Stimme sehr ähnlich. Es gibt viele Dinge, die mir am Cello und am Cellospielen gefallen, wie z. B., dass ich nicht den Umweg über Wörter benötige, um auszudrücken, was ich fühle oder was ich vermitteln möchte, sondern Musik mache, bei der jeder bloß zuhören braucht, um zu verstehen - ob er nun die gleiche Sprache wie ich spricht oder nicht, ist dabei egal. Sehr wichtig ist mir auch, wie ich mich beim Cellospielen fühle. Es gibt mir eine Art von Freiheit Unausgesprochenes vermitteln zu können und wortlos Geschichten zu erzählen. Wenn ich spiele, vergesse ich für einen kurzen Moment alles, außer das Cello und mich und manchmal existiert auch nur die Musik. Auf die Musik welches Komponisten möch- test du in deinem Leben nie und nimmer verzichten? Auf Robert Schumann. Aus seiner Musik kann man gut heraushören, wie viele Hintergedanken und wieviel Tiefgründigkeit in jedem seiner Werke steckt. Seine Musik und sein Stil spricht mich sehr an und ist inspirierend. Womit beschäftigst du dich nur widerwillig? Vokabeln lernen. Machst du Sport? Welchen? Seit der Pandemie mache ich keinen Teamsport mehr. Dafür mache ich aber regelmäßig Workouts und gehe ab und an joggen. Was macht dich wütend? Eigentlich macht mich nicht besonders viel wütend, außer vielleicht manchmal die Nachrichten. Jede Form von Rassismus oder Ungerechtigkeit machen mich traurig.

Rania Penelope Dereka

15 Jahre, Cello

Die junge Cellistin Rania Penelope Dereka wurde im Dezember 2005 in Frankfurt a. M. geboren. Nachdem sie den vibrierenden Ton des Violoncellos im Radio hörte und sich sofort in diesen verliebte, erhielt ihren ersten Violoncellounterricht im Alter von 8 Jahren. Derzeit studiert sie bei Erik Richter am Emanuel Feuermann Konservatorium der Kronberg Academy. Mit 11 gab Rania ihr Konzertdebut beim Aura-Media- Kulturforum in Frankfurt. Als Preisträgerin mit Auszeichnung des Hamburger Instrumentalwettbewerbs wirkte sie in dem von Salut Salon organisierten „Konzert der Kinder“ in der Laeiszhalle Hamburg mit. 2019 wurde sie zum „Spivakov meets Friends“-Festival nach Moskau eingeladen und spielte dort im Tschaikowski Konservatorium, sowie 2020 und 2021 in Online-Konzerten des Festivals. Sie konzertierte überdies in der Deutschen Oper Berlin, im Schlosstheater Rheinsberg, Schloss Mosigkau, Musikmesse Frankfurt, Goethe-Haus Frankfurt, Brahms-Gesellschaft Wiesbaden und als Special Guest in der Prélude-Konzertreihe im Museum Pankow in Berlin. Weitere musikalische Impulse erhielt sie durch Meisterkurse bei Leonid Gorokhov, Ulrich Voss, Stephan Forck sowie durch Katharina Deserno und Daniel Geiß. Sie nahm an der International Summer Academy for Young Artists Marktoberdorf, Pelion Festival Griechenland und der Euro Music Academy Halle, sowie an Kammermusikkursen mit u. a. Michael Erxleben, Damien Ventula und Karine Gilanyan an der Musikakademie Rheinsberg teil Rania ist Preisträgerin vieler Wettbewerbe: So gewann sie den 1. Preis in ihrer Altersgruppe beim internationalen XXIXe Concours Flame in Paris und erhielt höchste Auszeichnungen in einigen nationalen Wettbewerben, wie dem Carl- Schroeder-Wettbewerb, MusikTalente, dem Hamburger Instrumentalwettbewerb sowie beim Mendelssohn- Wettbewerb Rhein-Main. Neben dem Cello erhält Rania Klavierunterricht von der Pianistin und Komponistin Arevik Beglaryan. Rania ist Mitglied in mehreren Kammermusikensembles und Orchestern ihrer Schule und hat das Jugend- Barockensemble „Con Anima“ gegründet. Sie ist zudem Anwärterin im Landesjugendorchester (LJSO). 2018 spielte sie die Uraufführung des ihr gewidmeten Stücks „Gesten – für Violoncello solo“ der Komponistin Barbara Heller. Bis 2018 war sie Mitglied der Frankfurter Domsingschule. Rania wird seit 2017 von der Internationalen Musikakademie Berlin gefördert. Für ihr Studium am Pre-College der Hochschule für Musik und Tanz Köln von 2018-2020 erhielt sie ein Stipendium des Rotary Club Köln-Kapitol.

Fünf Fragen an die Künstler

Was hat das Instrument, was du spielst , was die anderen nicht haben? Was liebst du besonders an ihm? Was ärgert dich an ihm? Der Klang des Cellos hat eine gewisse Wärme, die ich bei noch keinem anderen Instrument so intensiv gespürt habe. Es klingt singend und ist der menschlichen Stimme sehr ähnlich. Es gibt viele Dinge, die mir am Cello und am Cellospielen gefallen, wie z. B., dass ich nicht den Umweg über Wörter benötige, um auszudrücken, was ich fühle oder was ich vermitteln möchte, sondern Musik mache, bei der jeder bloß zuhören braucht, um zu verstehen - ob er nun die gleiche Sprache wie ich spricht oder nicht, ist dabei egal. Sehr wichtig ist mir auch, wie ich mich beim Cellospielen fühle. Es gibt mir eine Art von Freiheit Unausgesprochenes vermitteln zu können und wortlos Geschichten zu erzählen. Wenn ich spiele, vergesse ich für einen kurzen Moment alles, außer das Cello und mich und manchmal existiert auch nur die Musik. Auf die Musik welches Komponisten möchtest du in dei- nem Leben nie und nimmer verzichten? Auf Robert Schumann. Aus seiner Musik kann man gut heraushören, wie viele Hintergedanken und wieviel Tiefgründigkeit in jedem seiner Werke steckt. Seine Musik und sein Stil spricht mich sehr an und ist inspirierend. Womit beschäftigst du dich nur widerwillig? Vokabeln lernen. Machst du Sport? Welchen? Seit der Pandemie mache ich keinen Teamsport mehr. Dafür mache ich aber regelmäßig Workouts und gehe ab und an joggen. Was macht dich wütend? Eigentlich macht mich nicht besonders viel wütend, außer vielleicht manchmal die Nachrichten. Jede Form von Rassismus oder Ungerechtigkeit machen mich traurig.

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